Der jemenitische Wissenschaftler Hashem Al-Ghaili hat ein futuristisches Konzept namens “Cognify” vorgestellt – ein virtuelles Gefängnis, das die Grenzen zwischen Science-Fiction und Realität verwischt.
Kernpunkte des Cognify-Konzepts:
- Statt jahrelanger Haft: Einpflanzung künstlicher Erinnerungen in Minuten
- Ziel: Rehabilitation statt Bestrafung
- Methode: KI-generierte, personalisierte Erinnerungen
- Technische Umsetzung: Veränderung von DNA und RNA zur Verankerung im Langzeitgedächtnis
Obwohl die Technologie noch nicht existiert, verweist Al-Ghaili auf vielversprechende Tierversuche. Eine im März 2024 in Nature veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass Erinnerungen bei Mäusen durch DNA-Manipulation entstehen können.
Ethische Bedenken:
Notwendigkeit von Menschenversuchen
Risiken der DNA-Manipulation
Fragen zur Freiwilligkeit und informierten Einwilligung
Trotz ethischer Hürden könnte Cognify für manche Straftäter eine attraktive Alternative zur klassischen Haftstrafe darstellen. Ist dies eine Zukunftsweisende Innovation oder ein gefährlicher Eingriff in die menschliche Psyche?
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